Ob du ein Anfänger oder ein Profi bist, dies sind die besten DSLRs
[lwptoc]
Die beste DSLR für Sie zu finden, kann eine knifflige Angelegenheit sein, bei der so viele Faktoren zu berücksichtigen sind, darunter Preis, Handhabung, Benutzerfreundlichkeit, Leistung und Objektivoptionen. Zum Glück ist unser Leitfaden hier, um dir bei der Entscheidung zu helfen, ob du eine anfängerfreundliche DSLR oder ein professionelles Arbeitspferd suchst.
Da wir seit vielen Jahren DSLRs testen, wissen wir genau, welche Optionen für jeden Fotografentyp am besten geeignet sind – und auch, welche Modelle das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. In diesem Leitfaden haben wir all diese Teststunden auf eine einfache Liste für jeden Fotografentyp reduziert.
Woher weisst du also, welche die beste DSLR für dich ist? Unser aktueller Allround-Favorit ist die Nikon D850, die eine der vollständigsten Kameras ist, die wir je getestet haben, selbst mit der Canon 1DX Mark III (oben) am Horizont. Aber sie ist sicherlich nicht für jeden die richtige Wahl.
Für Einsteiger ist eine der besten Entscheidungen im Moment die Nikon D3500, die alles, was an DSLRs so toll ist – großartige Handhabung, eine unglaubliche Akkulaufzeit und ausgezeichnete Bildqualität – in einem erschwinglichen, benutzerfreundlichen Paket vereint.
Bei so vielen großartigen spiegellosen Kameras fragst du dich aber vielleicht, ob eine DSLR überhaupt die richtige Wahl ist. Der grundlegende Unterschied zwischen den beiden besteht darin, dass den ersteren der für DSLRs übliche Spiegel fehlt und sie den optischen Sucher durch ein elektronisches Äquivalent namens EVF ersetzen. Dies bringt Vorteile wie geringere Größe und geringeres Gewicht, allerdings auf Kosten des Preis-Leistungs-Verhältnisses und der Akkulaufzeit.
Obwohl sich die meisten Kamerahersteller auf den spiegelfreien Betrieb einstellen, gibt es immer noch viele gute Gründe, sich für eine DSLR zu entscheiden, egal ob du ein Anfänger oder ein Profi bist. Sie sind nach wie vor die kostengünstigste Möglichkeit, eine Kamera mit Sucher zu bekommen, während für Profis die besten DSLRs eine Auswahl an nativen Objektiven und Autofokus-Talente bei längeren Brennweiten bieten, die spiegellose Kameras immer noch nicht bieten können.
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie sie im Vergleich zueinander stehen, lies unsere Studie Spiegellos vs. DSLR: 10 wichtige Unterschiede. Wenn du aber schon zufrieden bist, dass die überlegene Handhabung und die Akkulaufzeit einer DSLR für dich spricht, dann ist hier eine Anleitung, wie du deine Wahl auf das richtige Modell verfeinern kannst.
Die beste DSLR-Kamera 2020 auf einen Blick:
- Nikon D850
- Nikon D3500
- Canon 90D
- Nikon D7500
- Canon EOS Rebel SL3 / 250D
- Canon EOS 6D Mark II
- Nikon D750
- Canon EOS 5D Mark IV
- Canon EOS 7D Mark II
- Pentax K-1 Mark II
Die besten DSLR-Kameras im Jahr 2020:
1. Nikon D850
Nach all dieser Zeit immer noch der King King
Sensor: Vollbild CMOS | Megapixel: 45,4MP | Autofokus: 153-Punkt-AF, 99 Kreuztypen | Bildschirmtyp: 3,2-Zoll-Touchscreen mit Neigungswinkel, 2.359.000 Punkte | Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 7fps | Filme: 4K | Benutzerebene: Experte
+ Atemberaubende Bildqualität
+ Hervorragende Leistung
– Langsame Live View AF-Geschwindigkeit
– SnapBridge-Konnektivität
Es ist schwer, sich eine andere DSLR vorzustellen, die so beeindruckend ist wie die D850. Sie ist sicherlich etwas teuer, aber das ist durch die hervorragende Bildqualität, die vielen Funktionen und das robuste, wetterfeste Gehäuse aus Magnesiumlegierung gerechtfertigt. Der 45MP-Sensor ist einer der höchsten in Bezug auf die Auflösung in jeder DSLR, während der 7fps Burst-Modus für eine Kamera mit einem solchen Sensor ungewöhnlich hoch ist. Wenn man dazu noch ein krachendes AF-System, eine wunderbare Handhabung und ein großartiges 4K-Video hinzufügt, sollte man seine Vielseitigkeit leicht zu schätzen wissen. Du magst den Sound der D850, aber willst du spiegellos sein? Nun, obwohl sie nicht unbedingt eine spiegelfreie Version der D850 ist, hat die neuere spiegelfreie Kamera Z7 von Nikon dieselbe Auflösung von 45 MP wie die D850, verfügt aber über eine eigene clevere Technik, einschließlich einer völlig neuen Objektivfassung.
2. Nikon D3500
Einfach, aber brillant für erstmalige DSLR-Benutzer
Sensor: APS-C CMOS | Megapixel: 24,2MP | Autofokus: 11-Punkt-AF, 1 Kreuztyp | Bildschirmtyp: 3,0-Zoll, 921.000 Punkte | Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 5fps | Filme: 1080p | Benutzerebene: Anfänger
+ Toller 24MP-Sensor
+ Ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis
– Grundlegende externe Steuerungen
– Nur 1080p Full-HD-Video
Am anderen Ende des Spektrums als einige der Vollformat-DSLRs hier, ist die D3500 super erschwinglich, hat einen der schärfsten APS-C-Sensoren und ein ordentliches Retracting-Kit-Objektiv. Ein Wort der Warnung: Es gibt zwei Versionen dieses Objektivs, und es lohnt sich, die zusätzlichen 20 Dollar/£20 auszugeben und es mit VR, dem Bildstabilisierungssystem von Nikon, zu erwerben. Es ist ein Beweis dafür, dass man kein Vermögen für eine großartige Kamera bezahlen muss, und wir sagen, dass ihr Preis-Leistungs-Verhältnis sie ebenso beeindruckend macht wie die viel fortschrittlicheren (und viel teureren) Alternativen. Die Bedienelemente sind so konzipiert, dass sie auch für Anfänger einfach zu bedienen sind, und in den richtigen Händen ist es mit Kameras vergleichbar, die viel mehr kosten. Wenn du kreativer mit deiner Fotografie arbeiten möchtest und nach deiner ersten DSLR suchst, ist die Nikon D3500 schwer zu schlagen.
3. Canon EOS 90D
Ein Schuss Strom für die zweistellige EOS-Leitung
Sensor: APS-C CMOS | Megapixel: 32,5MP | Autofokus: 45-Punkt-AF, 45 Kreuztypen | Bildschirmtyp: 3,0-Zoll, 1.040.000 Punkte | Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 10fps | Filme: 4K | Benutzerebene: Mittelstufe:
+ Hervorragende Pixelanzahl – die höchste in der Klasse
+ Unbeschnittenes 4K-Video
– Standardmäßige JPEG-Rauschunterdrückung nicht ideal
– Keine sensorbasierte Stabilisierung
Die EOS 90D ist ein ziemlicher Fortschritt für die EOS-DSLR-Reihe, denn sie ist das erste Modell dieser Art mit einem 32,5-MP-Sensor. Die EOS 90D ist das erste Modell seiner Art mit einem 32,5-MP-Sensor. Die EOS 80D ist außerdem mit einer 4K-Videoaufnahme ausgestattet, die glücklicherweise nicht beschnitten ist, während die EOS 90D mit einem neuen Verarbeitungsmotor und einer schnelleren Serienbildaufnahme ausgestattet ist. Der 1300-Shot-Akku liefert weit mehr Saft, als man von einer durchschnittlichen spiegellosen Kamera bekommen kann, und auch der Schutz vor Staub und Wasser ist willkommen. Während moderne spiegellose Kameras, wie die Canon EOS M6 II, die denselben Sensor verwendet, einen Teil des Reizes von Kameras wie der EOS 90D ablegen, indem sie sich auf die Verbesserung der Auflösung, der Bildfolgefrequenz, der Videoaufnahme und mehr konzentrieren, hat das Unternehmen zumindest eine starke und vielseitige Kamera für jeden geschaffen, der die DSLR-Aufnahmeerfahrung bevorzugt.
4. Nikon D7500
Nikons begeisterter DSLR-Enthusiast ist nach wie vor ein brillanter Allrounder
Sensor: APS-C CMOS | Megapixel: 20,9MP | Autofokus: 51-Punkt-AF, 15 Kreuztypen | Bildschirmtyp: 3,2-Zoll-Touchscreen mit Neigungswinkel, 922.000 Punkte | Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 8fps | Filme: 4K | Benutzerebene: Mittelstufe
+ Ausgezeichneter 20,9MP-Sensor
+ Leistungsstarkes 51-Punkt-AF-System
– Nur ein SD-Kartenschlitz
– Live View mit langsamer Fokussierung
Lust auf den D500, aber keine Lust auf das Preisschild? Nun, wenn du bereit bist, hier und da ein paar Kompromisse einzugehen, dann ist das D7500 wahrscheinlich das, was du dir anschauen solltest. Es ist mit dem gleichen 20,9-MP-Sensor ausgestattet wie sein älterer Stallgefährte und bietet außerdem eine 4K-Videoaufzeichnung. Nikon hat sie auch mit dem gleichen 180k-Pixel-RGB-Messsensor ausgestattet, und der neigbare Bildschirm auf der Rückseite ist mit 3,2 Zoll genauso groß, wenn auch nicht ganz so detailliert, und alles ist in ein wetterfestes Gehäuse eingepackt. Bei einem noch knapperen Budget? Es gibt auch noch die etwas ältere 24,2MP D7200 (oben), die von der D7500 übertroffen wurde, aber sie ist immer noch eine der besten Enthusiasten-DSLRs, die es gibt.
5. Canon EOS Rebel SL3 / EOS 250D
Diese einsteigerfreundliche DSLR ist ein starker Allrounder
Sensor: APS-C CMOS | Megapixel: 24.1MP | Objektivfassung: Canon EF-S | Bildschirm: 3-Zoll-Vari-Winkel-Touchscreen, 1.040.000 Punkte | Serienbildgeschwindigkeit: 5fps | Maximale Videoauflösung: 4K | Benutzerebene: Anfänger
+ Kleine, leichte Karosserie mit guter Handhabung
+ Großartiges Dual-Pixel-CMOS-AF-System
– Ausgeschnittenes 4K-Video
– Größer als konkurrierende spiegellose Modelle
Canons preisgünstigste EOS-DSLR, die Rebel SL3 – auch bekannt als EOS 250D – vereint trotz ihrer geringen Größe einen starken Funktionsumfang mit großer Handlichkeit. Die Nikon D3500 (siehe oben) ist sogar noch kleiner, aber ihr fehlt der ausklappbare LCD-Bildschirm, der besonders praktisch ist, wenn du Videos aufnehmen möchtest. Die Rebel SL3 fügt ihrem jetzt eingestellten Vorgänger auch 4K-Aufnahmen hinzu, obwohl diese beschnitten ist und der Rollverschluss oft auffällt. Dennoch bietet sie ansprechende JPEGs, eine hervorragende Akkulaufzeit von 1.070 Aufnahmen und Kompatibilität mit einer großen Auswahl an EF-Objektiven und anderem Zubehör, das den meisten spiegelfreien Kameras fehlt. Wenn diese Eigenschaften ganz oben auf der Wunschliste deiner Kamera stehen, dann bleibt diese anfängerfreundliche DSLR eine solide Wahl.
6. Canon EOS 6D Mark II
Eine Vollbild-DSLR der Einstiegsklasse, die ein großer Allrounder ist
Sensor: Vollbild | Megapixel: 26.2MP | Autofokus: 45-Punkt-Kreuztyp | Bildschirmtyp: 3-Zoll-Gelenk-Touchscreen, 1.040K-Punkte | Serienbildgeschwindigkeit: 6,5fps | Filme: 1080p | Benutzerebene: Anfänger/Enthusiasten
+ Beeindruckende Merkmale
+ Leicht zu bedienen
– Kein 4K-Video
– Kunststoff-Finish
Für eine DSLR der Einstiegsklasse ist die EOS 6D Mark II ziemlich beeindruckend und intuitiv eingerichtet, um sie auch benutzerfreundlich zu machen. Obwohl sich das Gehäuse etwas plastisch anfühlen kann, ist der darin untergebrachte 26MP-Sensor sternenklar und bietet im Live-View-Modus das bewährte Canon Dual-Pixel-CMOS-AF-System. Mit 45 AF-Punkten zur Auswahl und einer Burst-Geschwindigkeit von 6,5 Bildern pro Sekunde kann man eine Menge aufnehmen – auch einige anständige Tieraufnahmen. Für schnelle Rennaufnahmen auf der Rennstrecke ist es nicht ganz schnell genug, aber für die meisten anderen Aufnahmen ist es überraschend gut geeignet. Der hintere Touchscreen bietet auch Tap-to-Focus und Tap-to-Shoot für alle, denen ein Joystick fehlt, aber trotzdem ist die 6D Mark II zuverlässig, produziert großartige Ergebnisse und ist immer noch ein Favorit unter den enthusiastischen Fotografen.
7. Nikon D750
Eine Vollbild-DSLR mit Leistung, Vielseitigkeit und Wert
Sensor: Vollbild CMOS | Megapixel: 24,3MP | Autofokus: 51-Punkt-AF, 15 Kreuztypen | Bildschirmtyp: 3,2-Zoll-Neigung, 1.229.000 Punkte | Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 6,5fps | Filme: 1080p | Benutzerebene: Mittelstufe
+ Ausgezeichneter 24MP-Vollbild-Sensor
+ Schwenkbarer Bildschirm, praktisch für Video
– Nikon D610 ist noch billiger
– Ältere DSLRs von One os Nikon
Sollten Vollformat-Fans angesichts der kürzlichen Einführung der neuen Nikon D780 immer noch die D750 in Betracht ziehen? Die Antwort ist ja, denn die D780 ist kein Ersatz für diese Kamera, sondern eher eine teurere Alternative für diejenigen, die die neuesten spiegellosen Tricks in DSLR-Form wollen. Wenn du nach einer preiswerten Vollbild-DSLR suchst, die etwas günstiger ist als die D850 (oben), dann ist dieses 24-MP-Modell nach wie vor eine großartige Option. Dieser Sensor liefert nach wie vor erstklassige Ergebnisse, insbesondere bei hohen ISO-Einstellungen, und du erhältst außerdem eine sehr ordentliche Serienbildgeschwindigkeit von 6,5 Bildern pro Sekunde zusammen mit einem praktischen, neigbaren Bildschirm. Da es sich um ein älteres Modell handelt, gibt es kein 4K-Video oder einen Touchscreen, aber wenn du diese nicht benötigst, dann bietet die D750 ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, mit dem du ein oder zwei Objektive zusätzlich erwerben kannst.
8. Canon EOS 5D Mark IV
Immer noch eine der vollständigsten DSLRs, die wir gesehen haben
Sensor: Vollbild CMOS | Megapixel: 30,4MP | Autofokus: 61-Punkt-AF, 41 Kreuztypen | Bildschirmtyp: 3,2-Zoll-Touchscreen, 1.620.000 Punkte | Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 7fps | Filme: 4K | Benutzerebene: Experte
+ Atemberaubende Leistung
+ Fortgeschrittenes AF-System
– Teuer im Vergleich zu den Konkurrenten
– 4K-Video-Optionen eingeschränkt
Canons EOS 5D-Kameraserie hat ein reiches Erbe – die ursprüngliche EOS 5D brachte die Vollformat-Fotografie zu den Massen, die Mark II ermöglichte erstmals Full-HD-Videofilmaufnahmen mit einer DSLR, während die Mark III zu einem festen Favoriten unter den Fotografen wurde, weil sie alles so gut gemacht hat. Die EOS 5D Mark IV ist mit einem 30,4-MP-Sensor und einem fortschrittlichen 61-Punkt-AF-System sowie einer 4K-Videoaufzeichnung ausgestattet und übertrifft alles, was sie zuvor hatte. Es gibt nun Gerüchte, dass eine 5D Mark V im Jahr 2020 auf den Markt kommen könnte, die einen 42MP Vollbildsensor und die Fähigkeit zur Aufnahme von 4K-Video mit bis zu 60p mitbringt. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass er frühestens Ende 2020 auf den Markt kommt, daher empfehlen wir in der Zwischenzeit gerne den Mark IV, insbesondere bei verlockend niedrigen Preisen.
9. Canon EOS 7D Mark II
Die 7D Mark II ist so schnell wie professionelle DSLRs, aber für Amateure preislich attraktiv.
Sensor: APS-C CMOS | Megapixel: 20,2MP | Autofokus: 65-Punkt-AF, 65 Kreuztypen | Bildschirmtyp: 3,0-Zoll, 1.040.000 Punkte | Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 10fps | Filme: 1080p | Benutzerebene: Experte
+ Robuster Körperbau
+ Hybrid-AF und 10fps-Aufnahme
– Teuer für eine APS-C-Kamera
– Günstigere DSLRs bieten 24MP-Sensoren
Die EOS 7D Mark II ist nach wie vor eine der besten Optionen für Sport- und Actionfotografen, wobei Leistung und Geschwindigkeit im Vordergrund stehen. Zu diesem Zweck kombiniert sie einen 20,7-MP-APS-C-Sensor mit Canons hervorragendem Dual-Pixel-CMOS-AF-System für einen reibungslosen Autofokus in der Live-Ansicht und während der Videoaufnahme, zusammen mit einem 10-Bild-Serienbildaufnahmemodus und einem 65-Punkt-AF-System. Darüber hinaus zeichnet sie sich durch eine hervorragende Ergonomie und ein robustes, wetterbeständiges Gehäuse aus, was sie zu einer guten Wahl für alle macht, die dazu neigen, unter variablen Bedingungen im Freien zu fotografieren, sei es beim Sport, in der Natur oder in Landschaften. Es handelt sich um ein älteres Modell, und eine modernere Alternative wäre die EOS 90D (Position 5), aber es lohnt sich trotzdem, darüber nachzudenken, wenn du Dinge wie 4K-Video oder superhochauflösende Bilder nicht brauchst.
10. Pentax K-1 Mark II
Eine preiswerte Alternative zu Nikon und Canon
Sensor: Vollbild | Megapixel: 36MP | Autofokus: 33 Punkte, Kreuztyp | Bildschirmtyp: 3,2-Zoll-LCD mit Neigung, 1.037K Punkte | Maximale Serienbildgeschwindigkeit: 4,4fps | Filme: 1080p | Benutzerebene: Anfänger/Enthusiast
+ Hochauflösender Sensor
+ Robuster Körper
– Relativ niedrige Pixelanzahl
– Video noch begrenzt
Man vergisst leicht, dass Canon und Nikon nicht die einzigen Hersteller von DSLRs sind, die es gibt. Pentax hat einige der am meisten unterschätzten Schützen und die K-1 Mark II ist eine davon. Die K-1-Linie war die erste Vollformat-DSLR von Pentax, wobei das Hauptmerkmal des Modells der zweiten Generation der 36-MP-Sensor ist. Sie verfügt sogar über eine maximale ISO-Empfindlichkeit von beeindruckenden 819.000, obwohl wir nicht empfehlen würden, so hoch zu gehen, wenn du Rauschen vermeiden willst. Als Pionier der In-Körper-Stabilisierung (IBIS) hat Pentax ein Shake Reduction II-System (SR II) an Bord installiert, das weit über die Handhabung von Verwacklungen hinausgeht. Sie mag nicht allzu viele AF-Messfelder oder eine große Burst-Geschwindigkeit haben, um mit der Konkurrenz mithalten zu können, aber die K-1 Mark II ist eine einzigartige DSLR, die eine Überlegung wert ist.
Bedenke auch…
Nikon D5300
Eine brillante Einstiegsoption mit viel Platz zum Wachsen
Sensor: APS-C CMOS | Megapixel: 24.1MP | Objektivfassung: Nikon DX | Bildschirm: 3,2-Zoll-Gelenk, 1.037.000 Bildpunkte | Serienbildgeschwindigkeit: 5fps | Maximale Videoauflösung: 1080p | Benutzerebene: Anfänger
+ 3,2 Zoll ausklappbares LCD
+ Ausgezeichnete Bildqualität
– Keine 4K-Videoaufzeichnung
– Der Bildschirm ist nicht berührungsempfindlich
Es ist schon seit einiger Zeit auf dem Markt, aber wir haben immer noch eine Schwäche für das D5300 – und die Tatsache, dass es immer noch nagelneu gekauft werden kann, zeugt davon, wie relevant es weiterhin ist. Sie bietet erstmaligen DSLR-Benutzern stärkere Spezifikationen als die durchschnittliche DSLR der Einstiegsklasse, mit einem 3,2 Zoll großen LCD, das sich ganz nach vorne ausklappen lässt, zusammen mit einem 39-Punkt-AF-System, Full-HD-Videoaufnahmen mit 60p und 5fps Burst-Aufnahmen. Natürlich würde nichts davon eine Rolle spielen, wenn die Bildqualität nicht auf dem neuesten Stand wäre, aber glücklicherweise ist sie es; der 24,1-MP-APS-C-Sensor wurde ohne optischen Tiefpassfilter entwickelt, um so viele Details wie möglich in die Bilder zu bringen, und die Ergebnisse bei hohen ISO-Einstellungen bleiben stark.
Worauf solltest du beim Kauf einer neuen DSLR achten?
Eine DSLR ist nach wie vor die preiswerteste Möglichkeit, eine Kamera mit austauschbaren Objektiven und einem Sucher zu bekommen (die meisten spiegellosen Kameras der Einstiegsklasse haben keinen Sucher). Aber was solltest du bei der Auswahl einer solchen Kamera noch beachten?
Die Hauptunterschiede zwischen einer DSLR der Einstiegsklasse und einer fortgeschrittenen Version liegen in der Regel im Design, dem Sensor und den Aufnahmefunktionen der Kamera. DSLRs für Einsteiger wie die Nikon D3500 sind oft kleiner als ihre hochwertigeren Pendants, was für dich vielleicht wichtig ist, obwohl dies normalerweise einen Mangel an Wetterfestigkeit und weniger manuelle Kontrollen bedeutet.
Der Größenunterschied hängt oft auch mit der Sensorgröße zusammen. Erschwinglichere DSLRs haben in der Regel Sensoren der Größe APS-C, während professionelle Kameras wie die Nikon D850 Vollformatkameras sind. Es gibt keine völlig „bessere“ Sensorgröße, wobei jeder seine eigenen Vor- und Nachteile hat. Um mehr darüber zu erfahren, schau dir unsere Vollformatkameras an: Brauchst du wirklich eine?
Du bist dir nicht sicher, wie du dich zwischen einer Einsteiger-DSLR und einem Mittelklassemodell entscheiden sollst? Wenn du für letzteres etwas mehr zahlst, erhältst du in der Regel eine größere Flexibilität bei der Aufnahme. Die zusätzlichen Funktionen, die du in der Regel bekommst, sind verbesserte Serienbildgeschwindigkeiten (praktisch für Sport- oder Tieraufnahmen), eine überlegene hohe ISO-Leistung (nützlich bei geringerem Licht) und manchmal ein zusätzlicher Speicherkarteneinschub.
Wenn du aber nur von deinem Smartphone oder deiner Point-and-Shoot-Kamera aus aufsteigen möchtest, dann gibt dir eine DSLR der Einstiegsklasse die Bildqualität und die manuellen Bedienelemente, die du brauchst, um in dein neues Hobby hineinzuwachsen. Zum Schluss noch ein kurzer Ratschlag, wenn du keine Objektive hast – kaufe deine neue DSLR mit einem Kit-Objektiv, da dies billiger ist als der Kauf von Einzelobjektiven.