Bester Fotoeditor 2020: 10 Optionen zur Förderung deiner Kreativität

 

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Hier ist für jeden etwas dabei

Wie wählt man die beste Fotobearbeitungssoftware aus? Wir haben die besten kostenpflichtigen Mainstream-Fotobearbeitungsprogramme ausgewählt, die sowohl auf Mac als auch auf PC funktionieren, und wir suchen nach Benutzerfreundlichkeit, Qualität der Ergebnisse, Vielseitigkeit oder nach der Fähigkeit, Pixel zu knacken. Es gibt auch kostenlose, mobile oder Online-Fotobearbeitungsprogramme, aber wir werden diese für einen anderen Leitfaden behalten.

Die Antwort auf die Frage nach den besten Bildbearbeitungsprogrammen war früher einfach – hol dir Photoshop. Es ist jedoch klar geworden, dass Fotografen und Enthusiasten mehr wollen, als Photoshop bieten kann. Es katalogisiert nicht deine wachsende Fotobibliothek und gibt dir keine Ideen und Inspiration, um deine kreative Vision zu füttern. Im Grunde ist es nur eine große Schachtel mit Schraubenschlüsseln.

Wir beginnen also mit dem komplexen kleinen Ökosystem, das Adobes abonnementbasierter Fotoplan ist, und sehen uns dann nach Alternativen um, die bessere Qualität, bessere Organisation, bessere Inspiration oder einfach ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Diese sind nicht in einer bestimmten Reihenfolge, da jedes Programm seine eigenen besonderen Stärken hat. Achte also darauf, dass du bis zum Ende der Liste gehst, denn hier ist für jeden etwas dabei.

Die besten Bildbearbeitungsprogramme 2019

1. Adobe Photoshop CC

Es ist die leistungsstärkste Fotobearbeitungsanwendung der Welt, und es mag Zeiten geben, in denen nichts anderes funktioniert.

Plattform: Mac und PC | Bildbearbeitung: Ja | Katalogisierung: Nein | RawKonvertierung: Ja | Voreingestellte Effekte: Nein | Bildebenen: Ja | PluginVersion: Nein

  • Komplexe ebenenbasierte Bearbeitung
  • Leistungsstarke, professionelle Funktionen
  • Keine Katalogisierung
  • Abonnement erforderlich

 

Photoshop ist immer noch das ideale Bildbearbeitungswerkzeug für Künstler, Illustratoren und Designer, aber Fotografen haben eine Reihe anderer Bedürfnisse, die heutzutage vielleicht besser durch ein Katalogisierungs-/Verbesserungswerkzeug wie Lightroom oder ein Effektwerkzeug wie Alien Skin Exposure X3 erfüllt werden können. Die Photoshop-Werkzeuge für Ebenen, Maskierung und Retusche sind immer noch der Standard, nach dem alle anderen beurteilt werden, aber das Programm ist eher für die sorgfältige Arbeit an Einzelbildern oder mehrschichtigen Kompositmaterialien als für die schnelle tägliche Bearbeitung konzipiert. Die einzige Möglichkeit, Photoshop jetzt zu erhalten, ist über ein Adobe-Abonnement. Der reguläre Fotoplan ist am günstigsten und bietet auch Lightroom CC und Lightroom Classic.

2. Adobe Photoshop Lightroom CC

Die Dinge wurden einfach verwirrend. Der „neue“ Lightroom ist ein schlankes Tool, das auf Cloud Storage basiert.

Plattform: Mac und PC | Bildbearbeitung: Ja | Katalogisierung: Ja | RawKonvertierung: Ja | b Effekte: Ja | Bildebenen: Nein | PluginVersion: Nein

  • Rationalisierte Schnittstelle
  • Große Bildorganisation
  • Einige Tools fehlen
  • Unterstützt keine Plug-ins

 

Wo Photoshop für die Detailbearbeitung vorgesehen ist, konzentriert sich Lightroom auf die Bildorganisation und regelmäßige Fotoverbesserungen. Jetzt gibt es jedoch zwei Versionen. Die „alte“ Version wurde in Lightroom Classic umbenannt (siehe unten), während die „neue“ Lightroom CC eine optimierte Benutzeroberfläche und einen integrierten Cloud-Speicher bietet. Du kannst Lightroom CC und 1 GB Speicher zum gleichen Preis wie den regulären Fotoplan erhalten, aber du kriegst kein Photoshop, was ein erheblicher Nachteil ist. Lightroom CC ist sehr einfach zu bedienen, aber es fehlen einige Werkzeuge in Lightroom Classic, und es unterstützt keine Plug-ins und externen Bildbearbeitungsprogramme außer Photoshop. Wenn du Lightroom und Photoshop UND 1 GB Speicherplatz wünschst, kostet der Plan doppelt so viel… autsch.

 

3. Adobe Photoshop Lightroom Classic CC

Es ist der ‚alte‘ Lightroom mit einem neuen Namen und bleibt bei der normalen Desktop-basierten Bildspeicherung.

Plattform: Mac und PC | Bildbearbeitung: Ja | Katalogisierung: Ja | RawKonvertierung: Ja | Voreingestellte Effekte: Ja | Bildebenen: Nein | PluginVersion: Nein

  • Leistungsstarke Bildanpassung
  • Gut für die Organisation von Bildern
  • Interface könnte besser sein
  • Abonnement erforderlich

 

Lightroom und Photoshop sind das perfekte Doppelgespann. Einer kümmert sich um die Organisation und Verbesserung deiner Fotos, während der andere jede komplexere, auf Ebenen basierende Bildmanipulation übernimmt. Lightroom Classic ist die alte „vollwertige“ Version von Lightroom. Sie fühlt sich etwas schwerfälliger und komplizierter an als die wolkenbasierte Lightroom CC, ist aber leistungsfähiger und unterstützt Plug-Ins. Du kriegst sowohl Photoshop als auch Lightroom CC/Classic im Rahmen des Adobe-Abonnement-Plans für Fotografie, und, um ehrlich zu sein, ist diese Kombination preiswert und nicht ganz unproblematisch. Für viele ist der Gedanke, ein Abonnement für die Nutzung von Software zu bezahlen, jedoch einfach zu viel, weshalb wir schnell zum Rest unserer Liste übergehen werden.

4. Phase One Capture One Pro 12

Capture One ist ein direkter Konkurrent von Lightroom, teuer, aber wunderschön, und wird von den Profis sehr geschätzt.

Plattform: Mac und PC | Bildbearbeitung: Ja | Katalogisierung: Ja | RawKonvertierung: Ja | Voreingestellte Effekte: Ja | Bildebenen: Nein | PluginVersion: Nein

  • Nahtlose Rohverarbeitung
  • Pro-grade Tethering
  • Kostengünstig
  • Keine mobile Version

 

Capture One deckt fast genau das gleiche Gebiet ab wie Adobe Lightroom Classic und bietet Katalogisierungswerkzeuge, nahtlose Rohdatenverarbeitung, manuelle Bildbearbeitungswerkzeuge neben voreingestellten Effekten und einen nicht-destruktiven Workflow, der es dir ermöglicht, deine Anpassungen jederzeit zu überprüfen. Seine Rohdatenkonvertierungen sind schärfer und weniger verrauscht als die von Adobe, aber es unterstützt nicht so viele Kamerarohdatenformate oder so viele Linsenkorrekturprofile. Es verfügt auch nicht über Adobes mobile Anwendungen und Online-Synchronisationsoptionen, bietet aber professionelle Werkzeuge für Studiofotografen, die Bilder über einen Computer aufnehmen. Es verfügt auch über ein besseres System für die Anwendung lokaler Anpassungen mit Hilfe von Anpassungsebenen und -masken. Es ist teuer, aber sehr, sehr gut.

5. Serif Affinity Photo 1.6

Wenn du Photoshop willst, aber nicht das Adobe-Abo, ist dies die Antwort!

Plattform: Mac und PC | Bildbearbeitung: Ja | Katalogisierung: Nein | RawKonvertierung: Ja | Voreingestellte Effekte: Nein | Bildebenen: Ja | Plug-in-Version: Nein

  • Leistungsstarke Photoshop-Konkurrenz
  • Großes HDR-Tonemapping
  • Keine Sofort-Voreinstellungen
  • Keine Katalogisierung

 

Serif hat seinen Ruf auf der Grundlage preiswerter Windows-Versionen professioneller Grafik-Tools aufgebaut, aber mit seiner neuen Affinity-Linie hat es seine Budget-Vergangenheit endgültig abgeschüttelt. Affinity Photo mag zwar einen günstigen Preis haben, aber es ist ein vollwertiger, leistungsstarker Photoshop-Konkurrent für Profis, der seinem Adobe-Äquivalent sogar den einen oder anderen Trick beibringen kann. Seine Werkzeuge für Ebenen, Maskierung und Retusche sind genauso leistungsstark wie die von Photoshop, seine Filtereffekte können „live“ angewendet werden und seine HDR-Tonzuordnungs- und Arbeitsbereichswerkzeuge sind hervorragend. Wie Photoshop konzentriert sich das Programm jedoch ausschließlich auf eine tiefgreifende, technische Bildbearbeitung. Es verfügt nicht über eigene Werkzeuge zum Durchsuchen und Katalogisieren und bietet keine sofortigen Voreinstellungen. Affinity Photo bringt die Werkzeuge mit, aber du musst die Vision mitbringen.

 

6. Adobe Photoshop-Elements 2019

Elements 2018 ist auf Anfänger ausgerichtet und leistet gute Arbeit, aber es sieht langsam veraltet aus.

Plattform: Mac und PC | Bildbearbeitung: Ja | Katalogisierung: Ja | Raw-Konvertierung: Ja | Voreingestellte Efffekte: Ja | Bildebenen: Ja | Plug-in-Version: Nein

  • Anfängerfreundliche Schnittstelle
  • Anständige Menge an Werkzeugen
  • Bisschen veraltet aussehen
  • Die Schnittstelle könnte anfangen zu frustrieren

 

Auf dem Papier tickt Elements 19 alle Kästchen an, genau wie frühere Jahresveröffentlichungen. Es bietet einen Großteil der Bildbearbeitungsleistung von Photoshop, verpackt in eine benutzerfreundliche Oberfläche mit schnellen Korrekturen, geführten Bearbeitungen und einem Expertenmodus für erfahrene Benutzer. Es wird auch mit einer eigenen Organizer-Anwendung zum Speichern, Organisieren und Durchsuchen deiner Fotos geliefert. Aber während es für Anfänger, die auch Anfänger bleiben wollen, in Ordnung ist, könnte seine familienfreundliche Oberfläche lästig werden, und während der Element-Editor dir einen Vorsprung verschafft, wenn du auf Photoshop umsteigst, ist der Organizer ein wenig eine Sackgasse, die nichts mit Lightroom zu tun hat. Wenn du also zum Adobe Photography Plan übergehst, musst du Lightroom von Grund auf lernen. Die Version 2019 enthält die Adobe Sensei AI-Technologie, die neue Möglichkeiten zur Verwendung deiner Bilder vorschlägt, und es gibt noch einige weitere geführte Bearbeitungen.

7. Alien Skin Exposure X4

Versuchst du, die Romantik der analogen Bilder wieder einzufangen? Exposure X3 kombiniert Retro-Look und regelmäßige Bearbeitung

Plattform: Mac und PC | Bildbearbeitung: Ja | Katalogisierung: Ja | Raw-Konvertierung: Ja | Voreingestellte Effekte: Ja | Bildebenen: Nein | PluginVersion: Ja

  • Große Auswahl an Effekten
  • Gute Bildeinstellungs-Steuerelemente
  • Kann Bilder nicht kombinieren
  • Kein Import von Miniaturansichten

 

Belichtung X4 bietet eine Mischung aus altem analogen ‚Aussehen‘ und modernen Werkzeugen zur Fotooptimierung. Sie verfügt über einen großen Katalog an antiken und modernen Filmeffekten, die Verblassen, Querentwicklung, Körnung, Lichtverlust, Vignettierung, Ränder und eine ganze Reihe traditioneller Filme und Verarbeitungstechniken simulieren. Diese werden alle mit Werkzeugen erstellt, die auch für regelmäßige Bildverbesserungen, einschließlich Kurven, Farbanpassungen und mehr, verwendet werden können. Aber obwohl es Anpassungsebenen für „Stacking“ und Überblendkorrekturen bietet, kannst du Bilder nicht kombinieren. Was du jedoch bekommst, ist ein schnelles und effektives System zum Durchsuchen von Ordnern, mit dem du deine Fotos mit allen Möglichkeiten der Filterung und Stichwortsuche organisieren kannst, ohne sie in einen Katalog importieren zu müssen. Version 4 fügt intelligente Alben, Transformationswerkzeuge, bewegliche Lichteffekte und eine verbesserte Rohdatenverarbeitung hinzu.

8. Skylum Luminar 3

Mit Bibliotheken zur Bildorganisation entwickelt sich Luminar jetzt schnell

Plattform: Mac und PC | Bildbearbeitung: Ja | Katalogisierung: Ja | RawKonvertierung: Ja | Voreingestellte Effekte: Ja | Bildebenen: Ja | PluginVersion: Ja

  • Schnelle, sofortige ‚Looks‘
  • Benutzerdefinierte Arbeitsbereiche
  • Jetzt mit Libraries
  • Rohverarbeitung könnte besser sein

 

Luminar verfolgt einen interessanten Ansatz bei der Fotobearbeitung und bietet eine Sammlung von voreingestellten Effekten, die in Kategorien organisiert sind, für diejenigen, die einfach nur einen sofortigen „Look“ anwenden möchten. Diese werden mit Hilfe einer Sammlung von Filtern erstellt, die du nach Belieben kombinieren kannst, um eigene Voreinstellungen zu erstellen. Es wird auch die Idee von benutzerdefinierten Arbeitsbereichen eingeführt, die du für bestimmte Bildtypen wie Schwarz-Weiß oder Porträts einrichten kannst. Die Rohdatenkonvertierungen entsprechen nicht ganz der Qualität der großen Drei – Adobe Capture One, DxO – aber sie erfüllen die Aufgabe und werden von einigen großartigen Bearbeitungswerkzeugen unterstützt. Luminar unterstützt sowohl Anpassungsebenen als auch Bildebenen, so dass du zusammengesetzte Bilder im Photoshop-Stil erstellen kannst. Die große Neuigkeit ist, dass Luminar 3 – ein kostenloses Update für Benutzer von Luminar 2018 – Werkzeuge zur Bildkatalogisierung über Bibliotheken und vollständig zerstörungsfreie Bearbeitung hinzufügt, so dass du jederzeit zurückgehen und jede Bearbeitung ändern kannst.

 

9. ON1 Foto RAW 2019

Ein All-in-one-Tool, das so gut wie alles kann. Wie Luminar und Exposure X3 hat es einen langen Weg zurückgelegt, sehr schnell

Plattform: Mac und PC | Bildbearbeitung: Ja | Katalogisierung: Ja | Raw-Konvertierung: Ja | Voreingestellte Effekte: Ja | Bildebenen: Ja | PluginVersion: Ja

  • Saubere Komplettlösung
  • Großer Wert
  • Integrierte Bildebenen
  • Rohverarbeitung könnte besser sein

 

ON1 Photo RAW begann als ON1 Perfect Suite und hat sich schnell zu einem moderneren, integrierten Programm statt einer Sammlung von Plug-ins entwickelt. Es kann immer noch als Plug-in für Lightroom und Photoshop eingesetzt werden, wo du die riesige Bibliothek mit voreingestellten Effekten und manuellen Anpassungsfiltern durchsuchen kannst, um „Looks“ zu erstellen, die die Host-Programme nicht können, aber ON1 Photo RAW funktioniert auch als eigenständiges Programm, komplett mit eigenen Werkzeugen zum Durchsuchen und Katalogisieren von Bildern. Tatsächlich könnte dies das einzige Bildbearbeitungswerkzeug sein, das du jemals benötigen wirst – obwohl der Oberflächentext ziemlich klein ist und die Rohdatenkonvertierungen nicht die Qualität erreichen, die du von Capture One und DxO PhotoLab erhältst. Für Leistung, Wert und Spektakel ist ON1 Photo RAW 2019 jedoch hervorragend geeignet, und Version 2019.2 fügt AI-gestützte Bildmaskierung und Ausschnitte hinzu.

10. DxO Fotolab 2

Der Name hat sich geändert, die Software hat sich weiterentwickelt, und PhotoLab ist jetzt ein sehr ernstzunehmender Kandidat.

Plattform: Mac und PC | Bildbearbeitung: Ja | Katalogisierung: Nein | RawKonvertierung: Ja | Voreingestellte Effekte: Ja | Bildebenen: Nein | PluginVersion: Nein

  • Leistungsstarke lokalisierte Anpassungen
  • Brillante Objektivkorrektur
  • Unterstützt keine Fujifilm X-Trans-Dateien
  • Einige Tools kosten extra

 

DxO Optics Pro, berühmt für seine aus dem Labor abgeleiteten Linsenkorrekturprofile und die fantastischen Rohdatenkonvertierungen, hat sich weiterentwickelt. Letztes Jahr kaufte DxO die Google Nik Collection (die es separat entwickeln will) und integrierte die Tools zur Kontrollpunktanpassung, um PhotoLab herauszubringen. Der große Unterschied zwischen PhotoLab und Optics Pro besteht darin, dass du jetzt leistungsstarke lokalisierte Anpassungen an deinen Bildern vornehmen kannst. PhotoLab hat keine eigenen Katalogisierungswerkzeuge, aber es verfügt über einen einfachen Ordner-Browser, und um den vollen Nutzen aus seinen Raw-Tools, den perspektivischen Korrekturen (DxO ViewPoint) und den Film-‚Looks‘ (DxO FilmPack) zu ziehen, musst du extra bezahlen. Es unterstützt auch keine Fujifilm X-Trans-Dateien. Die Rohkonvertierungen und Linsenkorrekturen von PhotoLab sind jedoch recht erhaben. Version 2 fügt eine ‚PhotoLibrary‘-Funktion mit einem Autofill-Suchwerkzeug hinzu, aber diese Funktion fühlt sich immer noch ziemlich eingeschränkt an.

 

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